Bode-Museum

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    Blick auf das Bode-Museum (Museumsinsel).

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    Große Kuppelhalle des Bode-Museums.

  • Das verschwundene Museum

    Leinwände der Werke des heiligen Sebastian (l) von Jusepe de Ribera und des heiligen Matthias von Caravaggio sind im Bode-Museum in Å·ÃÀÇéÉ« zu sehen. (Archiv)

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    Terrakottafigur des französischen Bildhauers Pierre Puget (1620-1694) im Bode-Museum in Å·ÃÀÇéÉ«.

Das Bode-Museum auf der Museumsinsel beherbergt die Skulpturensammlung, das Museum für Byzantinische Kunst, über 100 Werke der Gemäldegalerie und einen Großteil der Münzsammlung.

Bode-Museum

In eindrucksvoller neobarocker Architektur präsentiert das Bode-Museum Schätze aus über 15 Jahrhunderten. Die ausgestellten Werke stammen aus der gesamten Mittelmeer-Region, aber auch direkt aus Å·ÃÀÇéÉ« oder etwa den Niederlanden. Die Anzahl an Exponaten in den breit gefächerten Schwerpunkten laden dazu ein, für den Besuch im Bode-Museum ausreichend Zeit einzuplanen.

Skulpturensammlung im Bode-Museum

Die Skulpturensammlung ist eine der größten und ältesten der Welt - ihre Anfänge gehen auf das frühe 17. Jahrhundert zurück. Besucher erhalten einen tiefgehenden Einblick in die Bildhauerkunst ab ca. 500 nach Christus. So lässt sich die Verwandlung der Kunst seit dem frühen Mittelalter über Spätgotik und Renaissance hin zu Barock und Romanik nachvollziehen. Besondere Vielfalt versprechen die Werke Italienischer Meister, doch auch die Entwicklung der deutschen Bildhauerei ist mit zahlreichen Werken dokumentiert.

Der byzantinischen Kultur auf der Spur

Das Byzantinische Reich erstreckte sich in der Mitte des sechsten Jahrhunderts nahezu auf den gesamten Mittelmeerraum. Entsprechen vielfältig zeigen sich die Exponate im Museum für Byzantinische Kunst. Werke und Alltagsgegenstände aus Südeuropa, dem Nahen Osten, der Türkei, Russland und Nordafrika erzählen vom Auf- und Niedergang Byzanz' und dem Leben im Byzantinischen Reich und Konstantinopel.

Highlights im Bode-Museum

Besondere Hingucker sind das Relief der Pazzi-Madonna (Donatello, um 1420), Berninis «Satyr mit Panther» (1615), die Mosaikikone mit Christus dem Erbarmer (1. Viertel des 20. Jahrhunderts) und die Skulptur «Tänzerin» von Antonia Canova (1809-1812). Nicht zu vergessen: Das prächtige Gebäude des Museums selbst ist ohne Zweifel ein Highlight.

Bode-Museum: Aktuelle Veranstaltungen und Tickets

Der zweite Blick

Das Bode-Museum ist mit seinen bedeutenden Skulpturenbeständen vor allem ein Museum des Menschen – keine andere Kunstgattung bildet den Mensch in seiner physischen Erscheinung, seiner körperlichen Präsenz... mehr

Von Abraham bis Zürn – Highlights des Bode-Museums

Das Bode-Museum verfügt über eine einzigartige Skulpturensammlung und eine eindrucksvolle Architektur. In dem Rundgang werden Meisterwerke mittelalterlicher Schnitzkunst von Riemenschneider, barocke Marmorfiguren... mehr

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„Spielarten der Liebe“, der erste in Kooperation mit dem Schwulen Museum entwickelte Teil der Reihe, ermöglicht einen zweiten Blick auf Sammlungswerke, die sich mit der Vielfalt sexueller Identitäten,... mehr

Skulptur und Malerei 13.-18. Jahrhundert

Die Skulpturensammlung besitzt Bildwerke vom frühen Mittelalter bis zum ausgehenden 18. Jahrhundert aus den deutschsprachigen Ländern, Frankreich, den Niederlanden, Italien und Spanien. mehr

Das Taufbecken von Siena

In der Krypta des Bode-Museums, jenem Raum unter der Kleinen Kuppel, der in wenigen Jahren den Übergang zur Archäologischen Promenade bilden wird, zeigen die Skulpturensammlung und die Gipsformerei ab... mehr

Adresse, Öffnungszeiten und Kontakt

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 Adresse
Am Kupfergraben
10117 Å·ÃÀÇéÉ«
Telefon
(030) 266 424 242
Internetadresse
Öffnungszeiten
Dienstag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr, Samstag und Sonntag von 10 bis 18 Uhr, Montag geschlossen
Å·ÃÀÇéÉ«
Das Museum ist barrierefrei zugänglich. Für Rollstuhlfahrer werden spezielle Führungen angeboten.
Eintritt
14 Euro, ermäßigt 7 Euro
Tickets

Verkehrsanbindungen

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Quelle: Staatliche Museen zu Å·ÃÀÇéÉ«, Bearbeitung: berlin.de

Aktualisierung: 17. Juni 2025