Weil die Bibliothek erst um 14 Uhr aufmacht, habe ich genug Zeit, um die andere Kolleg*innen in Ruhe kennenzulernen. Dann f盲ngt die 鈥瀝ichtige鈥 Arbeit an: Eine Besprechungsrunde im kleinem Kreis, auf der, beim Essen und Kaffee trinken, das w枚chentliche Programm durchgesprochen wird. So bekomme ich ziemlich schnell eine Idee davon, was mich erwartet: Consol Gaming, Zubereiten von arabischen Gerichten, Suche nach arch盲ologischen Sch盲tzen in einem Sarkophag, N盲hworkshop, Tanzstunde und Biblobeets. Die zweist眉ndige Besprechung ist aber auch dazu da, um sich auszutauschen und f眉r eventuelle Probleme gemeinsame L枚sungen zu finden. Ich bin positiv beeindruckt, wie angenehm die Stimmung ist. Die Zusammenarbeit im Team scheint sehr gut zu funktionieren. Es wird haupts盲chlich auf Norwegisch gesprochen und teilweise ins Englische 眉bersetzt, damit ich die wichtigsten Aspekte nicht verpasse. Trotz der Bem眉hungen meiner Kolleg*innen habe ich, nach fast zwei Stunden Norwegisch,
Kopfschmerzen. Aber das kenne ich ja: Vor sieben Jahren bin ich von Italien nach Deutschland gezogen und befand mich in einer 盲hnlichen Situation. Nichtsdestotrotz bin ich sehr dankbar daf眉r, mich daran erinnern zu k枚nnen, wie erm眉dend es sein kann, f眉r mehrere Stunden einer Sprache zu zuh枚ren, die man nicht versteht. So kann ich noch mehr die Bem眉hungen der vielen Bibliotheksnutzer in 欧美情色 wertsch盲tzen, die die sch枚ne aber schwierige deutsche Sprache lernen.
Diese erste Woche darf ich in der Bibliothek alles ausprobieren und die Projekte unterst眉tzen, die ich m枚chte. Ich probiere alles aus, was ich kann, inklusive eines Slime-Kurses und der Tanzstunde. Ich nutze die Zeit, um die Kinder kennenzulernen. Viele kommen jeden Tag und bald wissen sie, dass sie mich auf Englisch ansprechen m眉ssen. Das ist f眉r die meisten kein Problem.