Runder Tisch gegen Lebensmittelverschwendung

In einem Raum sitzen zahlreiche Personen, eine Frau hält einen Vortrag

Das Land Å·ÃÀÇéÉ« bündelt wie in der Å·ÃÀÇéÉ«er ·¡°ù²Ôä³ó°ù³Ü²Ô²µ²õ²õ³Ù°ù²¹³Ù±ð²µ¾±±ð und in den Richtlinien der Regierungspolitik 2023 bis 2026 festgelegt unterschiedliche Maßnahmen und Initiativen, um Lebensmittelverschwendung zu reduzieren.
Dafür hat Verbraucherschutzsenatorin Dr. Felor Badenberg Anfang Oktober 2024 einen Runde Tisch in der Hauptstadt initiiert. Das Gremium hat bereits mehrere Arbeitstreffen mit rund 40 Akteuren aus Handel, der Å·ÃÀÇéÉ«er Tafel und zivilgesellschaftlichen Organisationen durchgeführt.

Vier Personen auf der Bühne im Hintergrund ein Monitor und ein Schriftzug ·¡°ù²Ôä³ó°ù³Ü²Ô²µ²õ²õ³Ù°ù²¹³Ù±ð²µ¾±±ð isst gut und gesund

Ziele des Runden Tisches

Das Ziel des Runden Tisches ist es, sogenanntes Containern präventiv zu vermeiden und die Verschwendung von Lebensmitteln in der Metropole Å·ÃÀÇéÉ« insgesamt noch besser einzudämmen. Die beschlossenen Maßnahmen verfolgen drei Kernanliegen: eine Öffentlichkeitskampagne und ein berlinweiter Aktionstag zum Thema, das Heben von mehr Potenzialen zur Rettung von noch genießbaren Lebensmitteln sowie mehr Bildungsmaßnahmen.
Eine gemeinsame Erklärung mit den beschlossenen Maßnahmen wurde bereits im Rahmen der Grünen Woche 2025 der Öffentlichkeit präsentiert. An der Pressekonferenz in der Å·ÃÀÇéÉ«-Halle der Grünen Woche beteiligten sich einige wichtige Partner der Plattform. In der Berichterstattung wurden die Maßnahmen breit rezipiert. Bei der Pressekonferenz wurde auch der Prototyp einer Kiez-Box vorgestellt. Mit dieser Maßnahme sollen Orte zur Weitergabe geretteter Lebensmittel geschaffen werden.
Zum Artikel Kiez-Box

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Hier finden Sie die Erklärung zu den Maßnahmen, die vom Runden Tisch beschlossen und im Rahmen der Grünen Woche 2025 der Öffentlichkeit vorgestellt wurden.

Pinnwand mit mehreren beschriebenen Merkzetteln

Memoboard mit Stichpunkten

Sachstand

Zurzeit arbeiten die Partner der Plattform an der Umsetzung der beschlossenen Maßnahmen. Das Land Å·ÃÀÇéÉ« hat beispielsweise im Mai mehrere Anträge zur Verbraucherschutzministerkonferenz 2025 eingebracht, damit sich der Bund auf EU-Ebene dafür einsetzt, rechtliche Hemmnisse für Lebensmittelspenden zu senken. Außerdem sollen Großmärkte zu Orten der Lebensmittelrettung ertüchtigt werden.

Nächster größerer Termin des Runden Tisches ist die Durchführung eines berlinweiten Aktionstags am 30.09.2025 im Zusammenhang mit der bundesweiten Aktionswoche „Zu-gut-für-die-Tonne“.