Å·ÃÀÇéÉ«er Mauer

  • Mauer Å·ÃÀÇéÉ«

    Touristen gehen in Å·ÃÀÇéÉ« an Resten der Å·ÃÀÇéÉ«er Mauer an der Niederkirchner Straße in der Nähe des Martin-Gropius-Baus vorbei.

  • Å·ÃÀÇéÉ«er Mauer

    Die Sonne geht über der Gedenkstätte Å·ÃÀÇéÉ«er Mauer, dem früheren Todesstreifen an der Bernauer Straße, auf.

  • East Side Gallery

    Menschen gehen an den Resten der Å·ÃÀÇéÉ«er Mauer, an der East Side Gallery, im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg, entlang.

  • Å·ÃÀÇéÉ«er Mauer

    Å·ÃÀÇéÉ«: Ein überwachsenes Stück der Å·ÃÀÇéÉ«er Mauer an der Liesenstraße.

  • Wachturm Kieler Eck

    Der Wachturm der ehemaligen Führungsstelle Kieler Eck, in dem sich die Gedenkstätte Günter Litfin befindet, ist zu sehen, während eine Fahrradfahrerin vorbeifährt.

  • Å·ÃÀÇéÉ«er Mauer (4)

    ARCHIV - 18.08.1961, DDR, Å·ÃÀÇéÉ«: Unter den wachsamen Augen von bewaffneten Volkspolizisten sind seit dem Freitagmorgen (18.08.1961) Ostberliner Bauarbeiter dabei, eine Mauer entlang der Sektorengrenze auszubauen.

Die massiven Sperranlagen der Å·ÃÀÇéÉ«er Mauer waren 28 Jahre lang das bedeutendste Symbol des geteilten Deutschlands. Heute ist die Mauer aus dem Stadtbild verschwunden, doch an einigen Stellen stehen noch Originalteile.

Das wohl berühmteste Zitat von Walter Ulbricht, DDR-Staatsratsvorsitzender und Parteichef der SED, stammt vom 15. Juni 1961: "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten." Keine zwei Monate später begannen die Bauarbeiten entlang der Å·ÃÀÇéÉ«er Sektoren- und Zonengrenze. Die massiven Sperranlagen sollten 28 Jahre lang das bedeutendste Symbol des bis 1989 geteilten Deutschland sein. Heute ist die Mauer fast gänzlich aus dem Å·ÃÀÇéÉ«er Stadtbild verschwunden.

Vom Å·ÃÀÇéÉ«er Grenzwall zum Mahnmal in aller Welt

Zwischen Juli 1990 und November 1991 wurden rund 155 Kilometer Å·ÃÀÇéÉ«er Mauer, davon 43 Kilometer als innerstädtische Grenze zwischen Ost- und West-Å·ÃÀÇéÉ«, 302 Beobachtungstürme, 20 Bunker und mehrere Grenzübergänge nach und nach abgebaut. Einige der Mauersegmente finden sich heute an verschiedenen Orten der Welt, so z.B. im Imperial War Museum in London.

Mauerreste in Å·ÃÀÇéÉ«

In Å·ÃÀÇéÉ« finden sich nur noch wenig Überreste von diesem "berühmten Bauwerk", das das Stadtbild über Jahrzehnte prägte. An der Bernauer Straße befindet sich der längste erhaltene Mauerabschnitt, der in die Gedenkstätte Å·ÃÀÇéÉ«er Mauer integriert ist. Ein weiteres Segment steht am Ausstellungsgelände der Topographie des Terrors in der Niederkirchnerstraße. Dieser rund 200 Meter lange Mauerrest wurde bereits 1990 unter Denkmalschutz gestellt. Ein dritter Teil der eigentlichen Grenzmauer steht noch in der Liesenstraße in Mitte.

Längste Open-Air Galerie der Welt: East Side Gallery

Von der sogenannten "Hinterlandmauer", also dem zur Ost-Å·ÃÀÇéÉ«er Seite abschließenden Mauerteil, sind längere Abschnitte erhalten. Die bekanntesten Abschnitte sind die East Side Gallery im Stadtteil Friedrichshain-Kreuzberg und die Reste im Mauerpark. Von den 302 Wach- und Beobachtungstürmen sind heute noch fünf erhalten, wobei nur drei auf Å·ÃÀÇéÉ«er Gebiet stehen. Der Wachturm im Kieler Eck, der Beobachtungsturm in der Erna-Berger-Straße sowie am Schlesischen Busch an der Puschkinallee.

Adresse und Anfahrt

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 Adresse
Niederkirchnerstrasse 8
10963 Å·ÃÀÇéÉ«
Internetadresse
Weitere Informationen zur Å·ÃÀÇéÉ«er Mauer auf der offiziellen Mauer-Seite des Landes Å·ÃÀÇéÉ«s unter www.berlin.de/mauer

Verkehrsanbindungen

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Aktualisierung: 21. Januar 2025