Krisen wie Naturkatastrophen, Großschadenslagen, Terroranschläge, Fluchtbewegungen oder Pandemien stellen sowohl den Staat als auch die Gesellschaft vor große Herausforderungen. In den letzten Jahren haben sich diese Krisensituationen zunehmend überlagert und an Komplexität gewonnen. Solche Ereignisse führen häufig zu steigenden psychosozialen Belastungen für Einzelpersonen und die Gesellschaft und erfordern eine abgestimmte Zusammenarbeit zwischen staatlichen und zivilgesellschaftlichen Akteuren. Staat und Verwaltung stehen vor der Herausforderung, psychosoziale Aspekte im Krisenmanagement stärker zu berücksichtigen, auf die psychosoziale Lage der Bevölkerung einzugehen und gleichzeitig die Zivilgesellschaft aktiv in die Krisenbewältigung einzubinden. In diesem Kontext wird deutlich, dass eine enge und koordinierte Zusammenarbeit zwischen staatlichen und zivilgesellschaftlichen Akteuren, insbesondere im Bereich des Psychosozialen Krisenmanagements, von zentraler Bedeutung ist.
EQuiP – Entwicklung Netzwerkorientierter Qualität im Psychosozialen Krisenmanagement staatlicher Verwaltung
Inhaltsverzeichnis
Kontakt
Senatsverwaltung für Inneres und Sport
Abteilung III – Öffentliche Sicherheit und Ordnung
Ansprechperson
Innovation, Wissenschaftsvernetzung und Forschung
Herr Schmidt
III B 4
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Hochschule für Wirtschaft und Recht
Prof. Dr. Vincenz Leuschner
Fachbereich 5